Behandlungsablauf

„Jeder Körper erzählt eine Geschichte!“
…und wir als Osteopath hören zu.

Der erste Teil der Behandlung ist ein ausführliches Anamnesegespräch. Dazu zählen natürlich in erster Linie die aktuellen Symptome, aber auch die Begleiterkrankungen. Genauso wie Operation die durchgeführt wurden, Unfälle und schwere oder chronische Erkrankungen. Ebenso werden Medikamenten erfragt die regelmäßig eingenommen werden müssen.

Dieser Teil der Behandlung dient dazu das Symptom in allen Einzelheiten zu verstehen und der wirklichen Ursache der Beschwerden auf den Grund zu gehen.  Das Anamnesegespräch dient auch dazu, Kontraindikationen richtig einschätzen zu können. Kontraindikationen sind Faktoren, die gegen eine Behandlung oder auch nur gegen bestimmte osteopathische Techniken in der Behandlung sprechen.

Osteopathie Behandlungsablauf

Im zweiten Teil erfolgt die Inspektion im Stand. Wir beurteilen dabei wie der Körper in seiner Statik aufgebaut ist. Hier bekommen wir erste Hinweise darauf, an welchen Stellen ihr Körper vielleicht Unterstützung gebrauchen könnte.

Danach folgt eine genaue Tastuntersuchung im Liegen, die Palpation. Dabei nutzen wir Schnelltests für alle Bereiche des Körpers, quasi einmal vom Scheitel bis zur Sohle. Ist im Schnelltest ein Bereich auffällig, wird diese genauer untersucht.

Die Ergebnisse dieser ersten Untersuchung bestimmen, wie die Behandlung insgesamt aufgebaut wird.

Behandelt wird bereits beim ersten Termin. In jeder weiteren Behandlung wird es kurz darum gehen, wie sich ihre Beschwerden seit der letzten Behandlung verändert haben.

Je nachdem, wie es Ihnen nach der letzten Behandlung ging, passen wir unsere Strategie an. In der Regel sind drei Behandlungen sinnvoll um eine gute Verbesserung zu erreichen. Viele Patienten sind bereits nach der ersten oder zweiten Behandlung deutlich beschwerdefreier. Manche brauchen aber auch mehr als drei Behandlungen.

Osteopathie Behandlungsablauf

Wieviel Zeit zwischen den Behandlungen liegt kann sehr unterschiedlich sein. Wenn das Symptom sehr akut ist, kann es besser sein in kurzen Abständen zu behandeln. Sind Sie bereits weitgehend beschwerdefrei kann es auch sein, dass ein Abstand von mehreren Wochen sinnvoll ist.